BONDAGE

BDSM TELEFONSEX
FESSELSPIELE - BONDAGE

TELEFONSEX

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Bondage Performance

Ich hatte mir schon immer gewünscht, mal eine Bondage Performance zu sehen. Und endlich ergab sich auf einer Fetisch Party die Gelegenheit dazu. Große Plakate kündigten an, dass auf dieser Party ein echter Bondage Meister aus Amerika, der direkt in Japan die Kunst der Japanbondage gelernt hatte, eine Vorführung seiner Bondagekunst geben würde. Das interessierte mich brennend.

Allerdings ist es ja nun nicht unbedingt erhebend, alleine auf eine Fetisch Party zu gehen. Deshalb suchte ich in meinem Freundeskreis nach einem Freund oder einer Freundin, die mich an diesem Abend begleiten könnten. Ob Mann oder Frau, war mir eigentlich egal; ich bin – oder vielmehr ich war damals, um das Ende gleich vorwegzunehmen ... – ein Single Girl und wollte das auch bleiben.

Nicht einmal ein Sexabenteuer erhoffte ich mir von der Fetisch Party; ich wollte einfach die Japan Bondage sehen, und das nicht allein, denn allein auf eine Party gehen macht einfach keinen Spaß. Zum Glück war eine gute Freundin bereit, mit mir mitzukommen. Da sie allerdings an diesem Tag lange arbeiten musste, verabredeten wir uns für kurz vor Beginn der Fetisch Party am Eingang.

Das passende Fetisch Outfit zu finden, war nicht schwer – ich liebe Fetisch Kleidung und besitze einiges davon. Genügend, auch für meine Freundin ein Outfit mitzubringen, damit sie sie sich irgendwo umziehen konnte; vor der Party war keine Zeit mehr dazu, und ich war sicher, es würde Umkleidekabinen irgendwo geben.

Die gab es auch, und wir fanden sie sogar auf Anhieb. Zumindest beim ersten Mal. Nur musste ich dann dringend aufs Klo; und als ich wieder herauskam, war meine Freundin gewiss längst umgezogen; bloß wusste ich nicht mehr, wo sie zu finden war. Ich war völlig orientierungslos in einem Gewirr aus Gängen mit vielen Türen. Dazu muss ich sagen, dass mein Orientierungssinn ohnehin nicht der beste ist.

In der Aufregung vor der Bondage Performance hatte er sich noch verschlechtert.

Eigentlich hätte ich ja nun auch gleich auf die Party gehen können; wo die stattfand, war laut genug zu hören, es auf jeden Fall zu finden. Aber ich konnte doch meine Freundin, die nur meinetwegen da war, nicht einfach in der Umkleidekabine sitzen lassen. Ich musste sie finden.

Wahllos öffnete ich einige Türen. Nur leere Zimmer fand ich vor – bis auf einmal jemand verärgert sagte: "What the hell!" Ich starrte ihn an, er starrte mich an, und auf einmal entschuldigte er sich auf Englisch für sein Fluchen, das bei einer so "pretty lady" ja völlig unangebracht war, und dann mussten wir beide lachen. Natürlich war er der Bondage Meister, aber nicht halb so Ehrfurcht einflößend, wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Ich erklärte ihm mein Problem; nicht ganz so fließend, wie ich mir das gewünscht hätte, denn mein Englisch war reichlich eingerostet.

"So you lost your girl friend, too?" meinte er. "So did I." Die Worte verstand ich sehr gut – nur der Sinn dahinter war mir unklar. Endlich stellte sich heraus, sein Bondage Model, ein deutsches Girl aus meiner Stadt, die vom Veranstalter vorgeschlagen worden war, konnte überraschend nicht kommen, und nun suchte man verzweifelt nach einem Ersatz.

Ich weiß nicht, woher ich den Mut nahm – aber er war so nett, dass ich es wagte, mich stattdessen anzubieten. Und was soll ich sagen – er akzeptierte. Irgendwie waren wir uns einfach auf Anhieb sympathisch gewesen. Und meine Freundin, die wir dann schnell gefunden hatten, durfte vom Rand der Bühne aus zusehen und war natürlich total neidisch auf mich. Ach so – wie die Bondage nachher war? Traumhaft natürlich; aber mehr dazu ein anderes Mal.